Welche Gründe sprechen für den Kauf einer Photovoltaikanlage?

Solarmodule befinden sich nicht nur auf weiten Feldern oder auf Dächern großer Betriebe, öffentlicher Einrichtungen oder von Parkhäusern. Auch viele Privatpersonen haben eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach, damit sie selbst Solarstrom produzieren können.

Denn eine Photovoltaikanlage hat nicht nur ökologische Vorteile: In der Vergangenheit bestand der Anreiz, eine Solaranlage zu kaufen, auch darin, die staatlichen Fördergelder zu erhalten.

Bis 2012 belohnte der Staat die Einspeisung von selbst produziertem Ökostrom ins öffentliche Netz mit beträchtlichen Renditen. In den letzten Jahren ist die Einspeisevergütung stark rückläufig gewesen – dennoch ist eine PV-Anlage für viele Hausbesitzerinnen und -besitzer nach wie vor attraktiv. Und seit dem 30. Juli 2022 wird auch wieder besser für eingespeisten Strom vergütet.

Zum einen sind die Anschaffungskosten verglichen mit den vorigen Jahren deutlich gesunken, zum anderen können viele mit einer Solaranlage ihre Stromkosten um bis zu 30 Prozent senken. Bei gleichzeitiger Nutzung eines Stromspeichers und einer Niedrigenergiebauweise ist in manchen Fällen sogar eine völlige Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz möglich.

Solaranlage kaufen: unverbindliches Angebot

Möchten Sie eine Solaranlage kaufen? Bei uns erhalten Sie nach nur wenigen Klicks Ihr persönliches Angebot – egal, ob Sie nachrüsten oder eine komplett neue Photovoltaikanlage installieren lassen möchten.

Sie geben dafür lediglich Ihren jährlichen Stromverbrauch und Informationen zum Dach, zum Standort des Hauses sowie Ihre persönlichen Kontaktdaten an. Unser Vertriebspartner wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Welche Kriterien sollte das Haus für Photovoltaik erfüllen?

Wer Solarenergie produzieren möchte, ist in erster Linie auf ausreichend Sonnenlicht angewiesen. Einige Faktoren wirken sich dabei positiv auf die Stromausbeute aus.

  • Die Ausrichtung des Dachs: Am meisten Sonnenlicht in Strom lässt sich mit Solarmodulen umwandeln, die nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtet sind. Aber auch, wenn das Dach gen Westen oder Osten zeigt, lassen sich mit einer Solaranlage oft noch gute Werte erzielen.
  • Die Art des Dachs: Hier ist der Winkel entscheidend. Ideal ist ein Dach mit 30-Grad-Neigung – oder ein Flachdach mit entsprechender Konstruktion für die Solarpanels. Die Neigung sollte zwischen 10 und 50 Grad betragen, damit die Solaranlage effizient arbeiten kann.
  • Platz für einen Wechselrichter und einen Stromspeicher: Wenn Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, entsteht Gleichstrom. Um daraus Wechselstrom produzieren zu können, der im Haushalt nutzbar ist, benötigen Sie einen Wechselrichter. Seine Aufgabe ist nicht nur die verlustarme Umwandlung von Strom: Er optimiert zudem die Leistung der Anlage und überwacht und sichert ihren Betrieb. Für seine Installation sind kühle und trockene Orte wie Keller oder Garagen am besten geeignet. Auch ein Batteriespeicher kann Platz in Ihrem Haus finden – kleinere Strommengen aus überschüssiger Produktion lassen sich dank ihm für sonnenärmere Zeiten sparen. Ein Stromspeicher macht Sie somit unabhängiger vom Strommarkt.